Raymond Young


Als erster Bösendorfer Artist aus Hongkong wird Raymond Young von der Presse als Pianist mit "Fantasie und Romantik in seinem pianistischen Spiel, exquisitem Ton, interpretatorischen Einsichten und tiefer kommunikativer Kraft" gefeiert.

Von der Presse hoch gelobt, gewann Raymond Young den ersten Preis und die Silbermedaille u. a.  bei internationalen Klavierwettbewerben in Rom, Italien. Weiters wurde er beim Braunschweiger Klassik-Festival in Deutschland mit dem "Förderpreis" geehrt. Zahlreiche Konzerte und Meisterkurse führten ihn im Laufe der Jahre nach Asien, Europa sowie Nordamerika und brachten ihm aufgrund seines raffinierten musikalischen und künstlerischen Könnens große Anerkennung.

Raymond Young wurde als Professor an das Wiener Musikseminar, als Gastprofessor an die Hainan University, die Sichuan University of Culture and Arts, an die Klavierfakultät der Hong Kong Academy for Performing Arts, an die Hong Kong Baptist University und die Chinese University of Hong Kong berufen.

Als einer der angesehensten Pädagogen bereitete Raymond Young zahlreichen seiner Schüler den Weg, ihren musikalischen Werdegang an führenden Musikhochschulen in Europa oder den Vereinigten Staaten zu vertiefen. Viele seiner Studierenden sind Preisträger bei diversen nationalen und internationalen Wettbewerben.

Als gefragter Juror wurde er eingeladen, als Vorsitzender der Trial Jury in China für den Hong Kong - International Piano Open Competition und als Chefjuror für den Hong Kong Students Open Music Competition zu fungieren. Zudem war er Mitglied der Jury bei vielen internationalen Wettbewerben. Raymond Young wurde auch zum Berater für die Yamaha Music Foundation, zum künstlerischen Berater der Hong Kong International Musician Association und zum Ehrenberater der Global International Musicians Association ernannt.

Als erster Pianist aus Hongkong, der mit dem höchsten Stipendium der österreichischen Regierung ausgezeichnet wurde, schloss Herr Young sein Studium an der renommierten Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien mit einem doppelten Master of Arts in den Studiengängen Klavier Konzertfach , Klavier Vokalbegleitung sowie einem Diplom in Klavierpädagogik ab. Aufgrund seiner Leistungen und zahlreichen Empfehlungen wurde ihm auch die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen. Er profitierte von Professoren wie Joseph Banowetz, dessen Lehrer Schüler von Clara Schumann war, Paul Badura-Skoda, Walter Fleischmann (ein Schüler der fünften Generation von Beethoven und der dritten Generation von Franz Liszt), David Lutz und Norman Shetler.