Aimo Pagin


"Klavierspielen kann man eigentlich auf jedem Instrument, doch die wahre Tiefe der Musik erreicht man nur durch die Magie von Bösendorfer"

Aimo Pagin zählt zu den bedeutendsten französischen Pianisten seiner Generation und ist mit Solo- und Orchesterkonzerten auf den größten Podien der Welt zuhause. 

Aimo Pagin wurde 1983 geboren und erhielt bereits im Alter von sieben Jahren Unterricht am Konservatorium von Strasbourg bei F. Claustre. Später wechselte er ans Konservatorium von Colmar in die Klasse von Rena Shereshevskaya. Im Jahr 2001 kam er ans Conservatoire Superieur de musique de Genève, wo er drei Jahre bei Dominique Merlet studierte und mit dem Solistendiplom abschloss. Anschließend ging er in die USA zum legendären Pianisten und Klavierpädagogen Leon Fleisher. Weitere Anregungen erhielt er von Radu Lupu Murray Perahia, András Sschiff, David Zinman, Dimitri Bshkirov, Maria Tipo, Vladimir Feltsman, Pascal Roge, und nach seinem Studium begann 2004 sein kontinuierlicher Aufstieg zur Weltelite. Mit 14 gewann er den 1. Preis des Concours Musical de France. Seitdem errang er in internationalen Klavierwettbewerben zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Hervorzuheben sind der 3. Preis im Internationalen Enescu Wettbewerb (Bukarest 2005), der 1. Preis im Pemio pianistico Pausilypon (Neapel 2006), der 3. Preis im internationalen Wettbewerb Sulmona (2007), der 2. Preis im Concorso pianistico di Tolmezzo (2009) der 2. Preis im Internationalen Ferrol Wettbewerb (Spanien 2007), der 2. Preis im Premio Fausto Zadra (Abano Terme 2010), und der 1. Preis im Premio Palma d‘Oro (2010).
Seine Interpretationen des klassischen, romantischen und des Repertoires des 20. Jahrhunderts finden immer wieder grossen Anklang bei Presse und Publikum. Seither nahm Aimo Pagins Karriere rasant an Tempo zu. Er konzertiert in der New Yorker Carnegie Hall, im Asterdamer Concertgebouw,

im Beethoven-Haus Bonn, in der Societa dei Concerti Milano, in der Tonhalle Zürich, im Palais des Beaux-Arts Bruxelles,im Palais des Beaux-Arts Bruxelles,am Esplanade Concert Hall (Singapore) und tritt bei zahlreichen renommierten Festivals auf, wie dem Festival de Radio-France Montpellier, Nuits musicales en Armagnac, Festival Chopin Paris, Musicales du Lubéron, Festival St-Jean Cap Ferrat, Ushuaia international Music Festival, Chopin Gesellschaft Hannover, Mendelssohn Musikwoche Wengen, Schleswig Holstein Musik Festival, Tibor Varga Festival Sion. 
Dabei konzertiert er mit international bedeutenden Orchestern wie den Bukarester Philarmonikern, Orchestre National de Montpellier, Dubrovnik Symphony Orchestra, NSO (New Symphony Orchestra), und den Berliner Symphonikern. Mit seiner Mutter, der weltberühmter Geigerin Silvia Marcovici, gibt er regelmäßig Kammermusikkonzerte.

Vor kurzem sprang Aimo Pagin für den erkrankten Radu Lupu in einem Konzert mit den Bukarester Philarmonikern ein.
Aimo Pagin hat in 2011 auch die schweizerische Uraufführung vom Liszt Klavierkonzert N.3 gespielt, mit dem Symphonie-Orchester Biel/Solothurn unter Kaspar Zehnder.
Rundfunkaufnahmen entstanden in Zusammenarbeit mit dem Südwestrundfunk und dem BBC London.
Im September 2011 erschien seine erste CD im Handel; sie enthält Klavierstücke des norwegischen Komponisten Martin Romberg. 
Aimo Pagin lebt in Wien und ist seit Mai 2019 offiziell Bösendorfer Artist; in Zusammenarbeit mit dem renommierten Klavierhaus bringt das französischen Label Paraty (Paris) sein zweites Soloalbum mit sämtlichen Chopin-Walzern heraus.